Meine Abschlussarbeit am Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld. Ich zeigte die technische Seite unseres Wohlstands: All die Konstruktionen und unsichtbaren Strukturen, die uns versorgen. Für gewöhnlich bleiben sie unsichtbar, weil sie als hässlich empfunden werden. (Das wandelt sich gerade mit dem Trend zum Industrial Style in der Innenarchitektur von Workspaces und Food-Hallen.) Mich faszinierte die Effizienz des Seriellen.
Mein Blick war damals extrem sachlich, wohl inspiriert durch die dystopische Matrix-Trilogie: Der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen verschwand in der standardisierten Landschaft.
Schablonentechnik und Schnittbild, Formate durchgehend 70 x 100 cm