Hi, ich bin Wojtek

Spätaussiedlerkind, Patchwork Papa, Zukunftsoptimist, Kommunikationsdesigner

Porträtfoto Wojtek in Farbe

Als Kommunikationsdesigner gehe ich Herausforderungen mit Ideen und Spielfreude an. Dabei produziere ich Medien, die visuell und inhaltlich begeistern.

Als Patchwork Papa und Einwanderer-Kind blogge ich hier über Themen, die mich berühren.

Spezialisiert bin ich in:

  • Grafikdesign, Illustration und Bildbearbeitung
  • Konzeption und Produktion in gängigen Medien wie Print-Formaten, Webapplikationen und Social Media Content
  • Kommunikationsstrategien und Storytelling: Beratung beim Kreieren und Veröffentlichen von Botschaften, die Ihre Zielgruppe begeistern und langfristig Ihre Reichweiten steigern

Ausführliche Vorstellungsrunde

Dieses Interview hat in 2020 der Bot der 1E9 Community mit mir geführt. Der Bot namens Job begrüßt alle neuen Mitglieder. Wer will, kann sich von ihm interviewen lassen, und sich so der Community vorstellen.

1E9: Was sind deine absoluten Lieblingsthemen?

wojwoj: Hi Job, ich zähle meine notorischen Themen auf: Skateboarding-Content, Entrepreneurship, Relevanz meines Jobs, Effiziente Methoden („Viel Arbeiten hilft nicht viel“), Design als Problemlöser, Patchworkfamilie. Dann noch die Geschichte der Mikroelektronik.

Welche Innovationen faszinieren dich am meisten? Und warum?

Mich faszinieren grundsätzlich digitale Technologien und Tools. Mit den dazugehörigen Algorythmen, Datenbanken und Scripten. Konkret sind es beispielsweise digitale Haushaltsbücher, die meine Finanzen auswerten; oder Apps, die mir beim Texten helfen. Im Moment bin ich begeistert von Design Systemen, und wie sie die Zusammenarbeit erleichtern. Warum? Weil das alles dazu dient, unseren Statusquo zu verbessern.

Aber früher war ja doch alles besser. Was aus der alten Technikwelt bringt dich heute noch ins Schwärmen und warum?

Mein Vater hat mir früher immer Transistoren, Platinen und Elektronenröhren aus der Arbeit mitgebracht. Mit sechs Jahren hielt ich das für Hinterlassenschaften von Außerirdischen. Jetzt als Erwachsenen fasziniert mich die Funktionsweise von Halbleitern und Schaltkreisen, die ich damals natürlich nicht kapiert habe. (Auch wenn ich früher Physik gehasst habe, und ganz bewusst nicht Ingenieur geworden.) Aber ich habe jetzt verstanden, dass in dieser Logik der Ursprung von Software steckt!

Wenn du eine Sache ändern könntest, um die Welt ein bisschen besser zu machen, welche wäre das?

Deine Frage ist tricky! Ich würde mich um Jugendliche kümmern. Ich würde Energie in deren digitale Bildung stecken, um sie für die Möglichkeiten des Internets zu begeistern. Darin steckt für mich die größte Chance für die Zukunft: In der aktiven Teilhabe an der digitalen Wirtschaft und Gesellschaft.

Die meisten Shitstorms nerven. Aber manche haben durchaus ihre Berechtigung. Was ärgert dich so, dass auch du am liebsten zur digitalen Mistgabel greifen würdest?

Im Moment sind es eine Handvoll männliche Machthaber, die nicht abgeben können. Der eine sollte eigentlich als amerikanischer Präsident die freie Welt anführen (Trump). Die beiden anderen stecken mental in der Sowjetzeit und haben Angst vor ihrem Volk, statt darin Chancen für ihr Land zu sehen (Lukaschenko, Putin).

Was waren denn deine kulturellen Fundstücke der letzten Zeit?

Hier meine Liste:

  • Die animierten Sticker von Miguel Ángel Camprubí sind super gemacht:
  • Das Buch von Anna Wiener. Auf deutsch „Code kaputt“. Will ich unbedingt lesen.
  • Für „Tenet“ würde ich noch mal ins Kino gehen. Christopher Nolan liefert Filosofie zum Anfassen ab.
Mein Jobkompass
Post its an der Wand zu Kompetenzen und Interessen von mir